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Kiefergelenksschmerzen/CMD/Kopfschmerzen

Kiefergelenkschmerzen, CMD, Kopfschmerzen

Zahn-, Muskel-, Gelenk-, Ohren-, Kopf-, Nackenschmerzen, austrahlende Schmerzattacken im Kauorgan, Schwindel, migräneartiger Spannungskopfschmerz, Lichtempfindlichkeit und viele weitere Symptome können Ausdruck einer CMD – Craniomandibulären Dysfunktion sein. Wie man der Aufzählung der Symptome entnehmen kann handelt es sich um einen Oberbegriff für klinische Symptome die durch eine Fehlsteuerung des Kauorganes auftreten können. Unsere Zähne gehören zu den sensibelsten Tastorganen unseres Körpers. Schon geringfügige Störungen im hunderstel bis tausendstel Millimeterbereich können unter Stress wenn wir damit „arbeiten“ zu schmerzhaften Attacken führen.

Viele Mitmenschen arbeiten Ihre Erlebnisse des Tages durch Knirschen und/oder Pressen mit den Zähnen in der Nacht auf. Verstärkt wird diese Aktivität durch starke psychische Belastung. Wird hierbei der Druck zu hoch kann das zu o.g. Symptombild führen.

Die Schmerzen können wir nach Ihren Ursachen einteilen:
Arthropathie (Gelenkschmerz), Myopathie (Muskelschmerz), Okklusiopathie Schmerz der durch Oberflächenstruktur der Kauflächen ausgelöst wird. Ein weiterer Symptomkomplex ist der Stress und wie wir damit umgehen. Bei der Behandlung muss herausgefunden werden, welche Ursache hinter dem Symptombild steckt, hierzu gibt es verschiedene Ansätze. Wir setzen einen Schnelltest nach Prof. Ahlers ein, der mit hoher Wahrscheinlichkeit klärt, ob die vorliegenden Beschwerden in dem oben geschilderten Bereich zu finden sind.

Weiterführende klinische Untersuchungen, bimanuelle Muskelpalpation, Muskel-Provokationstest, Muskelentspannung nach Jakobs, funktionsanalytische und gnathologische Massnahmen, Äquilibration der Bisslage führen zum Befund. Ein kinesiologischer Test hilft uns die Diagnose richtig einzuschätzen. Wenn eine belastbare Diagnose vorliegt kann eine gezielte, auf die Symptomatik abgestimmte Schienentherapie eingeleitet werden.

Die Aufgabe des Behandlers ist es herauszuarbeiten, welche Therapie der Patient braucht. Flankierend kann dieses Beschwerdebild durch einen Physiotherapeuten mit der Zusatzausbildung CMD behandelt werden.

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