Füllungstechniken

Amalgamfüllung

Die Amalgamfüllung stellt die Standard—Kassenversorgung im Seitenzahnbereich da. Die Amalgamfüllung stellt z. Zt. die günstigste Methode der Füllungsversorgung da. Die Füllung sieht je nach Alter der Füllung silbern oder grau/schwarz aus. Amalgam besteht zu ca. 55% aus Quecksilber.

Kunststofffüllung

Versorgung eines Zahndefektes mit zahnfarbenem, plastischem Kunststoff, der im Zahn ausgehärtet wird. Die Composite Materialien bestehen aus einer Kunststoffmatrix mit sehr kleinen keramischen Füllkörpern.

Keramikinlay laborgefertigt

Nach Präparation wird in einem Dentallabor ein hochpräzises Keramikinlay angefertigt. Dieses Keramikinlay wird in den Zahn einzementiert. Eine kosmetische, funktionelle und langlebige Versorgungsform.

Goldinlay

Nach einer präzisen Inlay – Präparation wird in einem Dentallabor ein hochpräzises Goldinlay angeferigt.
Im nicht sichtbaren Bereich die stabilste und langlebigste Füllungsform.

Fissurenversiegelung

Alle großen Backenzähne (Molaren) und alle kleinen Backenzähne (Prämolaren) sind durch ihre tiefen Furchen und Grübchen auf der Kaufläche oftmals anfällig für Karies, da die Nischen und Furchen ideale Schlupfwinkel für Bakterien sind. Durch eine Fissurenversiegelung werden die Furchen und Grübchen mit einem widerstandsfähigen Fluorid abgebenden Kunststoff verschlossen. Dieser Kunststoff verringert das Kariesrisiko auf der Kaufläche.

Der richtige Zeitpunkt für eine Fissuerenversiegelung ist direkt nach dem Zahndurchbruch in die Mundhöhle, dh. mit ca. 6 Jahren werden die 6-er auch 6 Jahr Milaren genannt versiegelt, die Prämolaren brechen mit ca 10 Jahren durch sollten zeitnah versiegelt werden. Mit ca. 12 Jahren folgen die 7-er, auch 12 jahr Molaren genannt, auch diese Zähne sollten zeitnah nach Zahndurchbruch versiegelt werden. Die gesetzlichen Krankenversicherungen übernehmen nur die Kosten für die Versiegelung der 6-er und 7-ner.